DIE LINKE unterstützt Einwohnerantrag zur Sicherstellung der Nahversorgung in der Kienbergstraße

Manuela Schmidt

Im Juni 2016 schloss der Netto-Markt in der Kienbergstraße seine Pforten. Seitdem engagieren sich viele Anwohnerinnen und Anwohner für den Erhalt der wohnortnahen Versorgung. Als direkt gewählte Abgeordnete für DIE LINKE im Wahlkreis Marzahn-Mitte setze ich mich für den Erhalt der Versorgung im Kiez ein. Gerade für ältere Menschen ist das wichtig:

Für viele Anwohnerinnen und Anwohner bringt die Schließung der Netto-Filiale unzumutbare Einschränkungen in der Lebensqualität mit sich. Viele ältere Mieterinnen und Mieter sind nun auf Nachbarschaftshilfe angewiesen, um sich versorgen zu können. Für viele ist der nächstgelegene Einzelhandel Am Anger schwer zu erreichen, da sie in ihrer Mobilität stark eingeschränkt sind. DIE LINKE fordert daher das Bezirksamt dazu auf, sich gegenüber dem Eigentümer dafür einzusetzen weiterhin Einzelhandelsflächen vorzuhalten, um die wohnortnahe Nahversorgung zu erhalten. Eine Kombination aus Wohnen und Einzelhandel wäre das Beste für die Kienbergstraße. Nur so schaffen wir es die Qualität des Wohnens zu erhalten.

Darüber hinaus unterstützen wir aktiv einen Einwohnerantrag der Anwohnerinnen und Anwohner, der Folgendes vorsieht: »Unterstützung zum Erhalt des Grundstücks Kienbergstr. 21 zur gewerblichen Nutzung und/oder Wiederansiedelung eines Lebensmittelmarktes zur Sicherstellung der Versorgung der Einwohnerinnen und Einwohner.«